2017


Die Nachhaltigen Tage

Vom 29.05-04.06.2017 organisierten wir von der AG Nachhaltigkeit gemeinsam mit dem StuRa der Universität Erfurt 'Die Nachhaltigen Tage', in Form von verschiedenen Veranstaltungen, auf dem Campus der Uni Erfurt und der FH sowie in der Stadt. Die Nachhaltigen Tage sollten den Blick für die aktuellen Probleme unserer Zeit schärfen und Bewusstsein für einen schonenden Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen schaffen.

Die Veranstaltungen sollte sich dabei an den von der UN beschlossenen nachhaltigen Entwicklungszielen (Agenda 2030) thematisch orientieren.

 

 

 

 

2015


Es war ein sehr interessanter und aufschlussreicher Vortrag, den uns Herr Bertram, Projektmanager bei der Thüringer Umwelt Service GmbH (TUS), da vorbereitet hat. In einer sehr angenehmen Atmosphäre wurden viele Fragen und kleine Unklarheiten aus dem Müllalltag sehr kompetent beantwortet. Vielen Dank!

& ja Mülltrennung macht doch Sinn, zum Glück!

2014


07.12. & 20.12. Konsumkritisches Liedersingen

Vorbereitungen vor dem Anger 1 mit unserem spontan hinzugewonnenen Akkordeonspieler Copyright Julia Finkenzeller
Vorbereitungen vor dem Anger 1 mit unserem spontan hinzugewonnenen Akkordeonspieler Copyright Julia Finkenzeller

Wie auch schon in den vergangenen Jahren wollten wir auch in diesem Advent wieder ein kleines Zeichen gegen den weihnachtlichen Kosumrausch setzen. Dazu haben wir uns am 07.12. und noch einmal kurz vor Heiligabend am 20.12.2014 jeweils vor dem Anger 1 in Erfurt zum konsumkritische Weihnachtslieder-Singen getroffen. Begleitet von Gitarren- und sogar Akkordeonklängen wurden typische Weihnachtslieder, u. A. "Oh Tannenbaum", "Kling Glöckchen" und "Oh du Fröhliche", mit abgewandeltem Text gesungen.

Bei Interesse an den Texten könnt ihr uns gern kontaktieren!

Gesangstalente am 07.12. Copyright Julia Finkenzeller
Gesangstalente am 07.12. Copyright Julia Finkenzeller

2013


28.11. Club Mate mischen & Hochschulgruppen kennenlernen

Diese Veranstaltung fand am 28.11.2013 im Klubkeller der E-Burg statt und war ein Kooperations-Projekt der HSG Impuls, ANTIRA, Jusos & AG Nachhaltigkeit.

Vorrangiges Ziel war es, neue Leute für die HSGs zu gewinnen.

Wir 4 Hochschulgruppen luden deshalb Interessierte dazu ein, zusammen mit anderen Club Mate nachzumischen und dabei gleich über die Themen Wirtschaftspolitik, Nachhaltigkeit, Bildungspolitik, Antirassismus und Asylpolitik ins Gespräch zu kommen. Schließlich wurden die Gemische von einer Jury bewertet und das beste Mate-Imitat bekam einen Preis.



der/die letzten frükos

Ein Wochenende im Grünen. Klingt erst mal gut. Ein Wochenende mit vielen aufgeschlossenen Menschen verbringen. Klingt noch besser! Ein Wochenende lang mit dem Thema nachhaltige Entwicklung auseinandersetzen. Klingt nach einem Öko-Hippie-Treffen, wo nur getrommelt und über den Weltfrieden diskutiert wird?

Veranstalter: AG Nachhaltigkeit. Nach-hal-tig-keit. Na das wird ja immer besser. Dieses Wort hört man so oft in letzter Zeit, dass es einem schon wieder auf den Wecker geht. Der Begriff der Nachhaltigkeit jedoch ist keinesfalls ein Begriff der heutigen Zeit, auch wenn sein derzeitiger inflationärer Gebrauch darauf schließen lassen könnte, sogar Firmen wie die Coca Cola Company verfassen einen „Nachhaltigkeitsbericht“ um ihr Image aufzupolieren.

Über den Begriff und seine lange Geschichte, die bis zu den griechischen Philosophen zurückreicht, schreibt Ulrich Grober in seinem Buch „Die Entdeckung der Nachhaltigkeit“. Im Einband heißt es, dass die Nachhaltigkeit schon immer ein Kind der Krise war, aber auch das Bewusstsein von der Verletzlichkeit unseres Planeten mit sich bringt.

In der Forstwirtschaft reicht der Begriff schon fast 300 Jahre zurück, denn dort galt es schon lange als nachhaltig „nicht mehr Holz [zu] fällen, als nachwächst“ (Grober 2010: 21). So bezog sich der Begriff anfangs nur auf die ökologische Komponente, doch inzwischen wurde festgestellt, dass es sich auch im sozial-ökonomischen Bereich bewährt, nachhaltig zu denken und zu handeln. Die drei Dimensionen Ökologie, Ökonomie und soziale Gerechtigkeit werden oft in einem „Dreieck der Nachhaltigkeit“ dargestellt, da sie stets im Zusammenhang zu sehen sind (ebd.).

Und um sich für Gerechtigkeit in eben diesen verschiedenen Bereichen der nachhaltigen Entwicklung einzusetzen, hat sich die AG Nachhaltigkeit vor 8 Jahren als Hochschulgruppe an Uni und FH gegründet (seit 2007 ist sie auch eingetragener Verein). Damals entstand sie aus dem studentisch-organisierten Seminar „Sind wir noch zu retten? – Nachhaltigkeit als Konzept für die Zukunft“. Seitdem bereicher die verschiedenen Projektgruppen der AG das Campusleben mit vielen spannenden Aktionen und Veranstaltungen.

 

Zum Beispiel der/die/das FRÜKO. Doch wofür steht FRÜKO denn jetzt nochmal? Der Frühlingskonvent? Die Frühlingskonferenz? Oder gar das Frühlingskomplott? FRÜKO steht für Lebensfreude, Lebensvielfalt, Lebenswandel, bewusster Lebensstil, kritische Auseinandersetzung mit der eigenen Lebensweise. FRÜKO ist lebensnah, lebenslustig, belebend, lebendig, zusammenleben. FRÜKO steht für das, was DU draus machst.

Ansonsten steht FRÜKO für 4 Tage Seminar in der Nähe von Erfurt mit vielfältigen inhaltlichen Inputs, praktischen Workshops, veganem Essen sowie gemeinsamem Singen und Spielen am Abend. Außerdem beruht das Konzept vor allem auf Selbstorganisation und Partizipation. So gibt es zwar ein Orga-Team, was im Vorhinein die Rahmenbedingungen für das Seminar schafft, bei Ablauf und Inhalt sind die TeilnehmerInnen allerdings dazu eingeladen, sich aktiv zu beteiligen.

Dieses Frühjahr stand das Wochenende unter dem Thema „Ökologische Intelligenz“, in welches uns Hermine Bähr und Jannis Eicker, Studierende der Uni Erfurt, am Samstagvormittag einführten. Dabei beschäftigten wir uns u.a. mit der Frage „Bringt uns technischer Fortschritt in der nachhaltigen Entwicklung weiter?“ bzw. „Ist es überhaupt möglich die ökologische Krise mithilfe der Technik zu lösen?“. In diesem Zusammenhang kamen wir auf den Rebound-Effekt zu sprechen. Dieser weist darauf hin, dass beispielsweise die Produktion von neuen energieeffizienteren Maschinen kritisch zu betrachten ist, da deren Herstellung auch erst einmal wieder einen hohen Energie- und Ressourcenverbrauch hervorruft. Außerdem wird durch den Ersatz der alten Maschinen obendrein noch enorm viel Müll produziert. So zeigt z.B. der Film „Energy Autonomy“ wie in den USA schicke, neue Elektro-Sportwagen entwickelt werden, die dann von begeisterten Europäern abgenommen werden. Dazu müssen sie aber natürlich von Nordamerika auch noch nach Europa gelangen, was zusätzlich zur Produktion noch mal einen ungeheuren CO2-Aufwand benötigt.

Daraufhin kamen wir auch auf die berüchtigte Bio-Debatte zu sprechen. Ist „bio“ wirklich besser? Wann bezahlt man nur ein Etikett? Und ist es sinnvoll Bio-Äpfel aus Neuseeland zu kaufen?

Auf die letzte Frage hätte ich bis dahin ganz entschieden mit einem „Nein“ geantwortet, wurde dann aber eines besseren belehrt. Jannis erklärte, dass man, wenn man auf die Regionalität der Äpfel achtet, auch immer die Jahreszeit im Blick haben muss (Stichwort: saisonal einkaufen!), in der man diese Äpfel kauft. Im Herbst ist es natürlich das beste Äpfel aus Deutschland zu kaufen, denn dann wachsen sie hier. Wie sieht es aber im Frühjahr aus? Natürlich kann man Äpfel überwintern, aber wie bleiben sie dann so lange frisch und knackig? Dafür brauch man spezielle Lagerhallen, die mit einem großen Energieaufwand und somit auch enormer CO2-Produktion betrieben werden. Im Vergleich, so meinte Jannis, ist es dann sogar „klimafreundlicher“, die Bio-Äpfel aus Neuseeland zu kaufen, da die Flugzeug-Emissionen immer noch geringer sind, als die der Lagerhaltung. Am besten nimmt man natürlich die aus Opas Keller, auch wenn die vielleicht schon ein bisschen schrumpelig sind.

Um Emissionen ging es auch am nächsten Tag, als wir uns mit dem Thema „Veganismus“ auseinandersetzten. Hierzu erarbeiteten wir in kleinen Gruppen u.a. Inputs zu den Themen „Warum vegan ernähren?“ einmal unter ökologisch/ökonomischen Gesichtspunkten und einmal unter ethisch/moralischen sowie zu der Frage „Was impliziert vegan?“.

Im Bereich Ökologie wurde klar, dass bei der Tierhaltung weltweit mehr Treibhausgase erzeugt werden (18 %) als mit allen PKWs, Zügen und Flugzeugen des Planeten (13%)  (Pierschel 2010 :38). Außerdem werden 78 % der landwirtschaftlichen Nutzfläche der Erde für die Tierproduktion direkt (87%) und indirekt (13% für Futtermittelanbau) verwendet (ebd. S.39). Würde man also weniger Fleisch produzieren, hätte man auch wieder mehr Platz für den Anbau von Getreide und Co und müsste dieses nicht mehr aus Südamerika importieren. Anschließend kamen wir natürlich auf die Produktion von tierischen Produkten, wie z.B. auch Honig, Leder oder Wolle zu sprechen. Hier war für mich eine erschreckende Erkenntnis, dass selbst bei Bio-Eiern die Jungtiere nach Geschlecht sortiert werden. So werden die männlichen Küken, da für diese keine „Verwendung“ besteht, „erstickt oder zerschreddert und enden als Abfall, oder werden verfüttert“ (ebd. S. 26).

Trotz dieser harten Fakten bin ich bis jetzt noch keine Veganerin geworden, noch nicht einmal ganz Vegetarierin. Trotzdem erhebe an mich den Anspruch „ökologisch intelligent“ zu handeln, was für mich bedeutet, nicht beim Bioetikett aufhören zu denken, sondern auch diese Ernährungsweise oder weitere auf den ersten Blick „nachhaltige Strategien“ selbst hinterfragen. Nachhaltigkeit ist nicht eindimensional! Die AG versucht immer wieder vor dem Hintergrundwissen um die herrschenden Zustände in der Lebensmittelproduktion bewusst  auf gewisse Dinge zu verzichten bzw. den Konsum herunter zu schrauben. Wir wollen niemanden bekehren, sondern zum Nachdenken über das eigene Handeln und die eigene Lebensweise anregen. Schließlich kann es doch nicht Alltag sein, dass wir in Deutschland über die Hälfte unserer Lebensmittel in den Müll werfen (Supermärkte sowie öffentliche Einrichtungen als auch Haushalte), während 2/3 der Weltbevölkerung hungern! Und daran können wir alle etwas ändern.

 


Die AG auf dem bundesweiten Tag der Nachhaltigkeit

Zum Deutschen Aktionstag Nachhaltigkeit am 4. Juni 2012 für mehr Engagement für Nachhaltigkeit haben bundesweit viele Initiativen mit verschiedensten Aktionen auf sich und ihre Visionen aufmerksam gemacht. Ein wichtiges Statement dabei - viele Wege führen zum Ziel – wichtig ist, dass man losgeht und Verantwortung übernimmt. Damit sollte auch eine deutliche Botschaft an die Ende Juni 2012 in Brasilien veranstaltete UN-Konferenz „Rio+20“ gesandt werden. Die AG Nachhaltigkeit hat an der Erfurter Aktionauf dem Anger teilgenommen mit einem Stand. Neben vielen Gesprächen mit Passierenden, hat erfurt.global. mit vielen Menschen ein Weltverteilungsspiel auf dem Anger durcgeführt und so auf globale Ungleichheitsstrukturen aufmerksam gemacht. Außerdem hat die AG Aussagen der Bürger_innen unter der Frage "Was sollte sich dringend verändern?" gesammelt. Am Ende des Aktionstages waren alle geschafft, aber auch glücklich und zufrieden.


Ringvorlesung "Wege aus dem Wachstum"

Unsere modernen, europäischen und nord-amerikanischen Gesellschaften sind nicht nachhaltig: Wir verbrauchen Jahr für Jahr, Tag für Tag riesige Mengen an Rohstoffen und fossilen Brennstoffen, wir verschmutzen unseren Planeten mit enormen Mengen an Schadstoffen, wir tragen zur dramatischen Reduktion von Biodiversität bei, sind direkte und indirekte Ursache von Landvernichtung, Ressourcenverschwendung und bedrohen ganze Länder. Der ökologische Fußabdruck jedes Mitgliedes unserer Gesellschaften hat die Biokapazität der Erde schon seit längerer Zeit überschritten und bewegt sich in schwindelerregender Höhe. Europäische sowie nord-amerikanische Länder und zunehmend auch Schwellenländer wie China, Indien und Brasilien leben auf Kosten der verarmten und ausgebeuteten Länder und auf Kosten künftiger Generationen. Von den Millenniumszielen sind wir meilenweit entfernt, wie wohl ebenfalls von der Möglichkeit, das 2-Grad-Celsius–Ziel von Kyoto zu erreichen. All das sind erdrückende Belege dafür, dass wir als Gesellschaften so nicht weitermachen dürfen, es sei denn, wir wollten das Biosystem Erde gravierend verändern und für Milliarden von Lebewesen unbewohnbar machen. Für die Zukunft sind also neue Wege gefragt. Neue Wege in eine andere Gesellschaft. Diesem Weg, der sich aus vielen kleinen Pfaden und Spuren bildet, widmete sich die öffentliche Ringvorlesung in Erfurt im Sommersemester 2012. Unter dem Titel "Auf dem Weg in eine andere Gesellschaft. Was kommt nach dem Wachstum?“ wagten wir ökonomische, ökologische und soziale Blicke auf das Thema nachhaltiger Transformation unserer Gesellschaften. Wo wir stehen und was wir benötigen würde dabei teils sehr breit gefächert     beantwortet von hochkarätigen und spannenden Referent_innen wie Angelika Zahrnt, Tom Sauer, Frigga Haug, Niko Paech und Christa Müller.

 

Unterstützer_innen der Veranstaltung waren die Stadt Erfurt, die Landeszentrale für Politische Bildung, die Heinrich-Böll-Stiftung, die Rosa-Luxemburg-Stiftung, die Koordinationsstelle UN-Dekade Thüringen, Attac, der Verein der Freunde und Förderer der Fachhochschule Erfurt, die Arbeitsgruppe Nachhaltigkeit Erfurt e.V., das Nachhaltigkeitszentrum Thüringen/IG Stadtökologie Arnstadt und die Hochschulgruppe „Impuls. Für eine neue Wirtschaft.“ der Universität Erfurt sowie die Sparkassenstiftung Erfurt.

 

Eine äußerst ansprechende und interessante Dokumentationsbroschüre dieser Veranstaltungsreihe findet sich hier.


Lebenslust Festival 2011

Das Lebenslust Festival ist nach seiner erfolgreichen Premiere 2009 im Sommer 2011 in seine zweite Runde gegangen. Neben Kost-Nix-Markt, Fotoausstellungen, happy bleeding workshop und Lebensstil-Diskussionen gab es gute Musik und Stände zum Mitmachen für Groß und Klein. Wer den wunderbaren Film zum Lebenslust-Festival noch nicht gesehen hat, sollte das unbedingt nachholen - es lohnt sich! Weitere Infos zum letzten Festival findet ihr hier.


Verbundprojekt "Veranstaltungen und Nachhaltigkeit"

Bis zum Frühjahr 2010 war die AG Nachhaltigkeit Teil eines Verbundprojektes „Veranstaltungen und Nachhaltigkeit“ der studentischen Nachhaltigkeitsinitiativen Initiative für Nachhaltigkeit Duisburg-Essen (IfN), Initiative für Psychologie im Umweltschutz e.V. (IPU) und der AG Nachhaltigkeit Erfurt e.V. (AGN) skizziert. Über einen Zeitraum von fast einem Jahr haben die drei Initiativen das oben genannte Laborprojekt durchgeführt. Anhand eines integrierten Designs dreier Forschungszugänge (Experteninterviews, Onlinefragebogen, Evaluation eines Nachhaltigkeitsfestivals) wurde interdisziplinär der zentralen Frage nachgegangen, wie in Deutschland Veranstaltungen zum Themenfeld der nachhaltigen Entwicklung inhaltlich und formal konzipiert werden können, um anschlussfähig an die Lebenswelt von Studierenden zu sein. Als Ziel einer Nachhaltigkeitsveranstaltung wird angesehen, Studierende für das Thema Nachhaltigkeit zu sensibilisieren und sie partizipativ in den Suchprozess einer Nachhaltigen Entwicklung zu integrieren. Die beteiligten Initiativen kommen zu dem Ergebnis, dass ein Zusammenspiel der folgenden Faktoren besonders stark auf den Erfolg von Nachhaltigkeitsveranstaltungen unter Studierenden wirkt: Nachhaltiges Veranstaltungsmanagement zur Steigerung der Authentizität Schaffung der Möglichkeit zur Partizipation der Teilnehmenden Zielgruppenspezifische Kommunikation, die an Erfahrungen der eigenen Lebenswelt anknüpft und konkrete Handlungsmöglichkeiten eröffnet.

Das Ergebnispapier zum Forschungsprojekt könnt ihr hier sehen.

 


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